Presse

31.01.2014 | Handelsblatt

Himmelreich der Wahrheit

„Vor einem Jahr erschien ein Artikel im "Stern", eine "Herrenwitz" genannte Abrechnung, die journalistisch selbst eher ein Witz war. Es war ein politisches Bremsmanöver des Blatts aus Hamburg, ein Rollkommando gegen die FDP vor dem Bundestagswahlkampf. Deren Spitzenkandidat Rainer Brüderle wurde darin - mit kolportierten Szenen um Mitternacht in einer Bar mit Journalistentross - des Sexismus beschuldigt. Witzige im Netz texteten "Dirndlgate".

Brüderle hat zwölf Monate dazu geschwiegen. Er hat seinen Wahlkampf durchgezogen, der darunter litt, dass er sich im Juni bei einem Treppensturz eine Hand und ein Bein brach. Er redete nicht mehr frei. Er sah überall Heckenschützen. Und am Ende kam die FDP nicht mehr in den Bundestag.

Was er von dem seltsamen Treiben hält, wie es aus seiner Sicht wirklich war, das will der 68-jährige FDP-Politiker jetzt in einem Buch darlegen: "Jetzt rede ich". Es erscheint (…) in der Olzog-Edition des Lau-Verlags. Hugo Müller-Vogg, der einstige Herausgeber der "FAZ", hat ausgiebig mit Brüderle gesprochen.“

Quelle: Handelsblatt vom 31. Januar 2014



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