Rainer Brüderle

Jetzt rede ich!

Rainer Brüderle war bei der Bundestagswahl 2013 „Gesicht und Kopf der FDP“ (Philipp Rösler). Doch kaum war er zum Spitzenkandidaten nominiert, wurde er das Opfer rein politisch motivierter „Sexismus“-Vorwürfe.

Brüderle und die FDP gerieten nicht nur deshalb in die Defensive. Die Partei litt zudem an ihren schlechten Umfragewerten, am Streit innerhalb ihrer Führung sowie an den ständigen Querelen mit dem Koalitionspartner CDU/CSU. Zu allem Unglück zog sich der Spitzenkandidat drei Monate vor der Wahl bei einem Sturz schwere Brüche zu, konnte so den Wahlkampf nur unter Schmerzen durchstehen. Das Ende ist bekannt: Am 22. September verfehlte die FDP den Einzug in den Bundestag.

Rainer Brüderle hat zu alldem bisher eisern geschwiegen, zu den Medien-Kampagnen gegen die FDP wie zu dem stellenweise gegen die Liberalen gerichteten Wahlkampf der Union. In diesem Buch nimmt er zum ersten Mal zu all dem Stellung: offen, selbstbewusst, kritisch – auch selbstkritisch. Hier spricht ein Mann, der eine Schlacht verloren hat, aber nicht den Glauben an die liberale Idee.

Pressestimmen

Lübecker Nachrichten - Politiker-Memoiren

Der PLATOW-Brief - Brüderle im Gespräch mit Müller-Vogg

BUNTE - "Das war das BITTERSTE Jahr meines Lebens"

dpa - Brüderle will weiter bei FDP mitreden

Trierischer Volksfreund - Brüderle rechnet mit Stern ab

Schwäbische Zeitung - Rainer Brüderle spricht sein Schweigen

SPIEGEL ONLINE - Zehn Prozent Frust, mindestens

SPIEGEL ONLINE - Sexismus-Debatte reloaded

Rheinische Post - Brüderle fühlte sich von Rösler hintergangen

stern.de - Brüderles Aufschrei

meedia.de - Rainer Brüderles Medienschelte

Rhein-Zeitung - Jetzt redet Brüderle Klartext

FOCUS - Rainer Brüderle attackiert den „Stern“

dpa - Jetzt rede ich!

Handelsblatt - Himmelreich der Wahrheit