Presse

03.01.2008

Sie bleibt standhaft




Und so begründet sie auch den Paradigmenwechsel, den sie in der deutschen Außenpolitik im Dreiecksverhältnis USA-Deutschland-Russland zugunsten Amerikas vorgenommen hat, und zwar so deutlich, dass jeder politische Beobachter das notieren musste. Merkel, im Blick auf Russland und die USA: „Von der Denkweise, von der Ausgestaltung der Demokratie sind mir die Vereinigten Staaten von Amerika und die deutsche demokratische Landschaft sehr viel näher. Das ist ja auch kein besonderes Wunder, wir sind durch Bündnisse eng miteinander verknüpft. Wir teilen uns die gleichen Werte, haben auch eine ähnliche Vorstellung von der Umsetzung dieser Werte.“ Der Berliner Publizist Hugo Müller-Vogg findet diese Haltung erklärlich: „Ich versuche mich zu versetzen in die Situation einer Ostdeutschen, zu deren Zeiten Putin für den KGB in der DDR tätig war. Dass ich zu so jemandem ein anderes Verhältnis habe als zu George W. Bush, ohne dessen Vater es die Wiedervereinigung nicht gegeben hätte, das halte ich eigentlich für normal.“

(...)

Aus: Rheinischer Merkur Nr. 1 vom 03.01.2008

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