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15. Dezember 2011

Die Berliner Republik in Aufruhr – Bundespräsident Wulff in Misskredit

Der Druck wächst: Ein Privatdarlehen über eine halbe Million Euro bringt Deutschlands Staatsoberhaupt in Erklärungsnot. Als niedersächsischer Ministerpräsident soll Christian Wulff den Landtag getäuscht und Beziehungen zu einem befreundeten Unternehmer-Paar verschwiegen haben. Das Bundespräsidialamt weist die Vorwürfe entschieden zurück.

Doch wie eng darf das Verhältnis zwischen Politik und Wirtschaft sein? Ist die Glaubwürdigkeit des Bundespräsidenten nachhaltig beschädigt? Ein Imageverlust auch für die Liberalen: Droht nach dem plötzlichen Rücktritt von FDP-Generalsekretär Christian Lindner der schwarz-gelben Koalition jetzt eine Zerreißprobe?

Darüber diskutieren bei "Beckmann" u.a.:

Hugo Müller-Vogg (Publizist, der gemeinsam mit Christian Wulff die  Gesprächsbiographie "Besser die Wahrheit" veröffentlichte)
Tissy Bruns (Politische Chefkorrespondentin des "Tagesspiegel")
Rainer Erlinger (Kolumnist, der sich im "SZ-Magazin" mit alltäglichen Ethikproblemen der Leser beschäftigt)
Stefan Wenzel (Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, der sich von Christian Wulffs Antwort auf die parlamentarische Anfrage getäuscht fühlt)

Sendezeit: Donnerstag, 15. Dezember 2011, 23:15 Uhr in der ARD



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