Die Journalistin und Publizistin Birgit Kelle ist mit dem Jörg Mutschler-Preis gewürdigt worden. Mit dem Preis für politischen Journalismus wollen die Initiatoren somit auch ein Zeichen für mehr Zivilcourage setzen.
Und so war bei der Preisverleihung auch viel journalistischer Sachverstand zugegen. Moderator der Veranstaltung war der Focus-Herausgeber Helmut Markwort, die Laudatio hielt der frühere Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung F.A.Z., Dr. Hugo Müller-Vogg. Das Preisgeld beträgt 5000 Euro.
„Birgit Kelle vertritt ihre Meinung immer sachlich, entschlossen und souverän und trägt mit ihrer mutigen Arbeit zur Meinungsvielfalt und damit zur Bewahrung unserer demokratischen Grundordnung in Deutschland bei“, hieß es in der Begründung der Jury. „Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom“, rezitierte Müller-Vogg in seiner Laudatio ein altes chinesisches Sprichwort. Genau das treffe auf die Preisträgerin zu, wie Müller-Vogg den rund 100 geladenen Gäste im Rotonda Business Club in der Kölner Innenstadt erläuterte. „Sie lebt, wofür sie eintritt: Frauen Frauen sein zu lassen und Männer Männer. Sie macht Frauen Mut, selbstbestimmt ihr Leben zu leben“, so der Laudator weiter. (…)
Quelle: www.koelnnachrichten.de